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filter 21 Uhr speicher 9
Der Begriff des Filterns lässt sich auch als eine Methode der selektiven Wahrnehmung und Vermittlung beschreiben. Filter werden eingesetzt, um Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, Spam von relevanten Informationen zu unterscheiden, Verunreinigungen auszusondern, aber auch, um Grenzen zu ziehen, Zugriffsmöglichkeiten und Zugehörigkeiten zu definieren, Prozesse zu manipulieren. Um sich in unserer Informationswelt zurechtzufinden, muss man
bewusst oder unbewusst bestimmte Filter anwenden. Filter können helfen, sich zu positionieren, indem sie letztlich steuern, ob und was aufbewahrt, wahrgenommen oder auch einfach vergessen werden soll. Filter können Software, Programme, technische Hilfsmittel oder Gerätschaften sein, aber auch Zeichensätze oder Signale. Präsentiert werden Projekte, die sich künstlerisch mit dem Begriff des Filterns auseinander setzen, die mit der Fokussierung von Wahrnehmung durch Reduktion arbeiten oder sich auf eine bewusste Einschränkung bei der Wahl des Ausgangsmaterials konzentrieren.

On the Spur of the Moment - Heribert Friedl (A)
Freedom Highway - Emmanuel Madan (CA)
resonanCITY - Sara Kolster (NL) - Derek Holzer (NL)